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- DAS SHAREWARE-SPIELELEXIKON Wagenhäuser Rainer
- Bauer Gaby
- Pfahlplätzchen 3
- 8600 Bamberg
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- 1. Programmname: CAPTAIN COMIC (1989)
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- 2. Autor: Michael Denio
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- 3. Spieleart: Hüpfspiel ("Jump and run")
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- 4. Mindestkonfiguration: EGA
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- 5. Spielstart: "comic" eingeben
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- 6. Spielbeschreibung:
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- Man übernimmt die Rolle von "Captain Comic", der durch geschicktes
- Hüpfen und Laufen den Weg durch eine Vielzahl von Levels zu finden
- hat, wobei die Ausrüstung sich mit zunehmender Spieldauer
- verbessert.
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- Captain Comic begibt sich auf die Suche nach drei auf dem Planeten
- Omsoc gestohlenen Gegenständen, die auf dem Planeten "Tambi"
- versteckt wurden.
- Es ist nun Captain Comics Aufgabe, diese Gegenstände
- wiederzufinden und zurück auf seinen Heimatplaneten zu bringen,
- wobei er von Spinnen, Bienen, Kugeln u.ä. daran gehindert wird.
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- Man startet mit 5 "Leben", die bei zahlreicher Berührung mit den
- Gegnern rasch verlorengehen können. Alle 50000 Punkte bekommt man
- ein Extraleben.
- Im Verlauf des Spiels können folgende Gegenstände eingesammelt
- werden:
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- * Schild: Energieauffrischung bzw. Extraleben
- * Coladose: Energie für Laser
- * Korkenzieher: wirkungsvollere Laserart
- * Schlüssel: öffnet Türen
- * Stiefel: man kann höher hüpfen
- * Laterne: im Dunkeln unverzichtbar
- * "Wand": Möglichkeit für "Teleport"
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- Die Steuerung erfolgt durch die Tastatur, wobei sich die
- Tastaturbelegung frei wählen läßt.
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- Folgende Grundeinstellung ist vorhanden:
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- - linke Cursortaste: nach links gehen
- - rechte Cursortaste: nach rechts gehen
- - Leertaste: Hüpfen
- - Einfg.\Insert: Benutzung Laser
- - Alt: Türen öffnen
- - Caps Lock: Teleport (hierzu muß man erst mal
- den "Wand" finden)
- - Esc: beendet das Spiel
- - F1\F2: Ton aus\ein
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- Ein Tip fürs erste Level: nicht immer ist die erste Tür auch die
- richtige !
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- 7. Highscoreliste: ja
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- 8. Bewertung:
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- a.) Motivation\Spielspaß:
- sehr groß; Mit zunehmender Spieldauer wird das Spiel immer
- schwieriger, aber auch interessanter. Man muß dabei sehr
- aufpassen, möglichst wenige "Feindberührungen" einzugehen, zumal
- keine Speicherung des Spielstandes möglich ist.
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- b.) Graphik:
- Obwohl das Spiel schon "einige Jahre auf dem Buckel hat" recht
- gut. Inzwischen ist auch die Version Nr. 4 herausgekommen, in
- welcher die Graphiken nochmals verbessert wurden.
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- c.) pädagogischer Wert:
- Im klassischen Sinn ist dieser nicht vorhanden, also ein reines
- "Spaßspiel" mit erheblichem "Suchtcharakter". Von einer Schulung
- des Reaktionsvermögens kann jedoch nach einigen Captain Comic
- Runden ausgegangen werden.
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- d.) Gesamtbewertung\Kritik:
- Eines der "klassischen" Highlights im Sharewarebereich.
- Man versucht es immer wieder aufs Neue, um ein Level weiter zu
- gelangen. Neben dem bloßen "Hüpfen" und "Laufen" kommen auch noch
- die "grauen Zellen" in Bewegung, da der Weg durch manche Labyrinthe
- doch etwas Kopfzerbrechen bedeutet.
- Leider ist keine Speicherungsfunktion enthalten, was für ungeübte
- Spieler die Aufgabe natürlich erschwert.
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- 9. Unterschied Sharewareversion - Vollversion:
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- Bei Registrierung bekommt man Anschluß an die "Captain Comic
- Hotline" und auch eine bevorzugte Zusendung von neuen Versionen.
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- Inzwischen ist auch eine neue Vollversion erschienen:
- Die neue Vollversion ("CAPTAIN COMIC 2") bietet u.a. ein
- "Scrolling" in alle vier Richtungen und eine noch bessere Grafik.
- Außerdem sind nun zehn verschiedene Welten und zusätzliche Levels
- eingefügt (z.B.: Schwimmszenen unter Wasser etc.)
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- 10. Registriergebühr der Vollversion (CAPTAIN COMIC 1): $ 15
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